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Führungen im Oktober
Gang durch das jüdische Halberstadt
In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie, die Geschichte der Juden als einer religiösen Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum dazustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln. Der Gang beginnt mit der Klaussynagoge im ehemaligen jüdischen Viertel unterhalb des Petershofes, dem vormaligen Bischofspalast und späteren Sitz der preußischen Regierung. Die Route führt über die Peterstreppe, den Domplatz, die beiden ältesten jüdischen Friedhöfe, dann zurück in die Unterstadt und endet mit dem Besuch des Kunstprojektes „Und der Lebende nehme sich das zu Herzen…“ am Ort der zerstörten Barocksynagoge und dem Berend Lehmann Museum im Mikwenhaus.
Datum: 02.10. 2022 & 16.10.2022
Uhrzeit: 14.00 Uhr Dauer: ca. 2,5 Stunden Treffpunkt: Klaussynagoge - Rosenwinkel 18 Preis: 9,00 € pro Person
DIE VERANSTALTUNG FÄLLT AUFGRUND PERSONELLER ENGPÄSSE AUS. KOSTEN FÜR BEREITS ERWORBENE KARTEN WERDEN ERSTATTET.
Auf den Spuren der jüdischen Geschichte in Halberstadt.
Rundgang inkl. Berend Lehmann Museum und Friedhöfe.
In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie, die Geschichte der Juden als einer religiösen Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum dazustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln.
Auf den Spuren der jüdischen Geschichte in Halberstadt.
Rundgang inkl. Berend Lehmann Museum und Friedhöfe.
In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie, die Geschichte der Juden als einer religiösen Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum dazustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln.
Schawuot wird nach dem jüdischen Kalender am 6. Siwan gefeiert, sieben Wochen nach Pessach. 2022 fällt Schawuot auf den 5. Juni. Laut dem 2. Buch Mose, 34:2 „sollen alle Deine Männer vor dem Antlitz des Herrn erscheinen.“ Zu Zeiten des Tempels in Jerusalem war damit verbunden, den Priestern Opfergaben, die ersten Erntefrüchte, zu bringen. Der Bezug zur Natur verlor an Bedeutung, es steht der religiöse Hintergrund im Zentrum des Fests.
Auf den Spuren der jüdischen Geschichte in Halberstadt - Stadtführung und neue Dauerausstellung des Berend Lehmann Museums
In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie, die Geschichte der Juden als einer religiösen Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum dazustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln.
„Wenn ich nachts wach liege, gehe ich immer in Gedanken in Halberstadt spazieren.“ – Dieser Satz war bezeichnend für Judith Biran, die vergangene Woche im Alter von 101 Jahren in Tel Aviv verstarb.
Das Konzert La Istoria de Purim feiert das musikalische und poetische Erbe der jüdischen Gemeinschaft im Italien der Renaissance. Das Repertoire spiegelt den fruchtbaren Austausch zwischen jüdischer und nicht-jüdischer Gesellschaft in einer Phase des friedlichen Zusammenlebens und des gegenseitigen Respekts.
Am DIENSTAG, 16. JUNI 2020, 19.30 UHR gibt der international bekannte Gitarrist Roberto Legnani in Halberstadt in der Klaussynagoge, Rosenwinkel 18, ein Konzert der Extraklasse: eine Hommage an die klassische Gitarre, an ihr natürliches und grandioses Klangspektrum...
In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie, die Geschichte der Juden als einer religiösen Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum dazustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln.
In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie, die Geschichte der Juden als einer religiösen Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum dazustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln.
Am 8. September 2019 findet das Projekt „Offene jüdische Häuser“ in Verbindung mit dem Tag des „Offenen Denkmals zum dritten Mal in Halberstadt statt. Es soll bewußt machen, dass die jüdischen Bürger der Stadt in allen Stadtquartieren selbstverständlich Nachbarn waren. Kaufhäuser wie die von Willi Cohn, von Reichenbach und Ebstein wurden gern frequentiert, ebenso kleinere Einzelhandelsgeschäfte vor allem im Textilbereich.
Die Moses Mendelssohn Akademie hat auf der Basis des Halberstädter Adressbuchs von 1924 ein Verzeichnis von Adressen zusammengestellt, wo jüdische Familien lebten. Das Adressverzeichnis wird von der Halberstädter Volksstimme veröffentlicht, bzw. kann es auf der Homepage der Moses Mendelssohn Akademie oder der Stadt Halberstadt aufgerufen werden. Heutige Bewohner der aufgeführten Häuser können bei der Moses Mendelssohn Akademie Plakate abfordern, in die eingedruckt wird, welche Familie dort gelebt hat. Diese Plakate werden am 8. September 2019 in Fenster gehängt oder an den entsprechenden Häusern angebracht.
Einige Häuser werden geöffnet sein. Dort finden Besucher Informationen über die jüdischen Familien, die dort gelebt haben und manchmal auch Mitglieder der Familie, die zu einer Begegnung bereit sind. Darüber informiert das beigefügte Programm (download).
PROGRAMM
Rathauspassage | 1. Etage
Während der regulären Öffnungszeiten:Jüdische Geschäfte und Einrichtungen im Stadtzentrum 1924.
11:00 Uhr
Rosenwinkel 18 | Klaussynagoge
Begrüßung und Vorstellung des Programms | Jutta Dick, MMA
Die Familie Brecher: Vertreibung aus der neu gewonnenen Heimat | Bernd Brecher, New York
Rettung und Verlust – Rabbiner Dr. Moses Schlesinger und die Bibliothek der Klaussynagoge
Musik: Ne’ila-Gebet (Jom Kippur) | Rabbiner Dr. Hirsch Auerbach Tonaufnahme aus den 1960er Jahren
12:00 Uhr – 13:30 Uhr
Westendorf 15 | Jüdische Schule
Präsentation zur Geschichte der Schule und Begegnung mit Benjamin Pappenheim, Enkel von Jakob Lundner, dem letzten Leiter der Schule, und seiner Frau Klara.
in Kooperation mit der Miriam-Lundner-Schule Halberstadt
14:00 Uhr
Treffpunkt Ecke Bukostraße/Klamrothstraße
Gang durch das „neue“ jüdische Viertel | Jutta Dick, MMA
15:00 Uhr + 16:00 Uhr
Spiegelstr. 56 | Architekturbüro ARC
Hermann Schwab – Der „Raketenautomann“ - Biografisches und Lesung aus Texten von Hermann Schwab | Uri Faber, MMA
16:00 Uhr
Ecke Bukostraße/Klamrothstraße | Treffpunkt
Treffpunkt Ecke Bukostraße/Klamrothstraße
Gang durch das „neue“ jüdische Viertel | Jutta Dick, MMA
Levi Nussbaum und seine Brüder Isaac und Ruben. Biografisches und Begegnung mit Chaya Weingarten (Familie Semmel) und Yoram Winter in Kooperation mit dem Gymnasium Martineum, Halberstadt.
Für die Veranstaltung um 17:00 Uhr benötigen Sie im Vorfeld eine Teilnahmebestätigung durch die Moses Mendelssohn Akademie. Anmeldung in der Klaussynagoge.
In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie, die Geschichte der Juden als einer religiösen Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum dazustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln.
In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie, die Geschichte der Juden als einer religiösen Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum dazustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln.
In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie, die Geschichte der Juden als einer religiösen Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum dazustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln.
In Zusammenarbeit mit dem Mindener Kreis e.V. und der Wilhelm-Fraenger-Gesellschaft e.V. laden wir Sie zu einem Vortrag in der Moses-Mendelssohn-Akademie Halberstadt ein.
Regelmäßig ist die Moses Mendelssohn Akademie Gastgeber für Künstler, die in der Klaussynagoge auftreten. Am 28.05.2019 veranstaltet das Duo Ariana Burstein & Roberto Legnani das Konzert „Klassik und Weltmusik“.
In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie, die Geschichte der Juden als einer religiösen Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum dazustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln.
Der Textilkaufmann Alfred Roßner ist während des Zweiten Weltkriegs Treuhänder einer Textilfabrik der SS im besetzten Polen. Die Zeit ist auf Seiten der einheimischen Zivilbevölkerung von Angst, Verzweiflung, Hunger und Verfolgung geprägt, auf Seiten der Besatzer von Gewinnsucht, Korruption und Gewissenlosigkeit, von Rassenwahn und Herrenmenschenvorstellungen.
Heute gastiert in der Klaussynagoge der renommierte ungarische Schriftsteller und Historiker György Dalos. Er liest aus seinem noch nicht veröffentlichten autobiographischen Buch: „Für, gegen und ohne den Kommunismus“
2019 widmen sich erstmalig Museen und Forschungseinrichtungen deutschlandweit einen Tag lang der Herkunft von Sammlungen und Objekten. In unterschiedlichen Formaten erhalten Besucher*innen am „Tag der Provenienzforschung“ (Link) – initiiert und koordiniert durch den Arbeitskreis Provenienzforschung e.V. – die Möglichkeit sich über diverse Probleme und Wege der Forschung zu informieren.
Das Projekt „Offene jüdische Häuser“ findet in Verbindung mit dem Erinnern an den 80. Jahrestag der Pogromnacht 1938 am 10. November 2018 zum zweiten Mal in Halberstadt statt. Es soll bewusst machen, dass die jüdischen Bürger der Stadt in allen Stadtquartieren selbstverständlich Nachbarn waren.
16 September 2018 Beginn 14.00 Uhr in der Klaussynagoge, Rosenwinkel 18
Dauer ca. 2,5 h | 7 € p.P.
In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie, die Geschichte der Juden als einer religiösen Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum dazustellen.
19. August 2018 Beginn 14.00 Uhr in der Klaussynagoge, Rosenwinkel 18
Dauer ca. 2,5 h | 7 € p.P.
In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie, die Geschichte der Juden als einer religiösen Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum dazustellen.
Montag, den 6. August 2018, 19.30 Klaussynagoge Rosenwinkel 18
Die landläufige Auffassung, dass besonders wertvolle Kunstobjekte aus jüdischen Privatsammlungen während der NS-Zeit im großen Stil durch die Bevölkerung „verschwunden" seien, lässt sich für den Verwaltungsbezirk Berlin-Brandenburg wissenschaftlich nicht belegen – im Gegenteil.
15. Juli 2018 Beginn 14.00 Uhr in der Klaussynagoge, Rosenwinkel 18
Dauer ca. 2,5 h | 7 € p.P.
In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie, die Geschichte der Juden als einer religiösen Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum dazustellen.
12. Juli 2018 Beginn 19:30 in der Klaussynagoge Rosenwinkel 18
Dauer ca. 1,5 h | 12 € p.P.
Stationen einer dramatischen Biographie ziehen am Zuschauer vorüber: Cornelia Gutermann-Bauer – in der Rolle des Franz Kafka – zeigt Episoden eines Lebensdramas, das so weit nicht entfernt ist vom Üblichen. Aber der da spricht ist der bedeutendste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts! In beispielhafter Allgemeingültigkeit erforscht er die zentralen Probleme des modernen Menschen.
In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie, die Geschichte der Juden als einer religiösen Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum dazustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln.
Ein Spaziergang mit Uri Faber zu den jüdischen Friedhöfen "Am Roten Strumpf! (17./18. Jahrhundert), "Am Berge" (19. Jahrhundert) und "Klein Quenstedter Straße" (ab 1895).
In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie, die Geschichte der Juden als einer religiösen Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum dazustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln.
Ein Spaziergang mit Uri Faber zu den jüdischen Friedhöfen "Am Roten Strumpf! (17./18. Jahrhundert), "Am Berge" (19. Jahrhundert) und "Klein Quenstedter Straße" (ab 1895).
In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie, die Geschichte der Juden als einer religiösen Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum dazustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln.
„Wenn die Überlebenden nicht mehr werden berichten können, werden die Stimmen der Opfer dennoch nicht vergehen.“ – Die Bedeutung der Tonbandmitschnitte des Ausschwitz-Prozesses für die Zukunft
Vortrag mit Tonbeispielen anlässlich des Jahrestags der Deportation am 12. April 1942 in Halberstadt
Der Philosoph Wolfram Tschiche und der Prager Historiker Jan Sicha erinnern in einem Dialog an den „Prager Frühling“ und die „Charta 77“ und reflektieren deren Einfluss auf die DDR-Opposition. Der Dialog wird zu einer Diskussion mit den TeilnehmerInnen der Veranstaltung geöffnet.
In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie, die Geschichte der Juden als einer religiösen Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum dazustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln.
Eine Vorstellungsreise in Minden, Petershagen, Hamburg, Berlin, Weimar, Halberstadt und Heidelberg und mit Angrid Tilanus, Utrecht, für die Van-Cassel-Stiftung, Astrid Vehstedt, Berlin, für die Wilhelm-Fraenger-Gesellschaft, und Dr. Dr. Leo van Santen, Den Haag, als Herausgeber. Als Zwölfjährige entfliehen Claus Victor Bock aus Hamburg und Manuel Goldschmidt aus Berlin dem Antisemitismus im nationalsozialistischen Deutschland.
Der Traum wie ein Vogel zu fliegen ist ein uralter der Menschen. Der griechische Dichter Homer erzählt mit der Geschichte des genialen Erfinders Daedalus und seines Sohnes Ikarus von einem Scheitern im Gelingen. Es war Daedalus gelungen, aus Federn und Wachs funktionsfähige Flügel zu bauen, aber im Überschwang flog Ikarus der Sonne entgegen und kam ihr zu nahe. Das Wachs schmolz, und er stürzte ab
Leise Töne in einer lauten Welt: Unter dem Titel „Wir haben das Schweigen verlernt“ präsentieren die Schauspielerin Paula Quast und der Musiker Henry Altmann ihr lyrisch-musikalisches Portrait der Dichterin Hedwig Lachmann.
Das Projekt „Offene jüdische Häuser“ findet im Rahmen des „Tages des offenen Denkmals“ am 10. September 2017 erstmalig in Halberstadt statt. Es soll bewusst machen, dass die jüdischen Bürger der Stadt in allen Stadtquartieren selbstverständlich Nachbarn waren. Kaufhäuser wie die von Willi Cohn, von Reichenbach und Ebstein wurden gern frequentiert, ebenso kleinere Einzelhandelsgeschäfte vor allem im Textilbereich.
Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln.
Ottilie Assing (1819 Hamburg – 1884 Paris) wuchs in einem von Gedanken der Emanzipation geprägten Elternhaus auf. Nach einem Skandal wanderte sie 1852 im Umfeld der 1848er Revolutionäre nach Amerika aus.
Der erste archivalisch nachweisbare Beleg für die Ansiedlung von Juden in Hornburg datiert auf das Jahr 1642. In den folgenden knapp zwei Jahrhunderten wuchs und gedieh die jüdische Gemeinde, bevor sie aufgrund von Landflucht im Laufe des 19. Jahrhunderts wieder kleiner wurde. Die Gemeinde war dem Oberrabbinat Halberstadt unterstellt, beschäftigte zeitweise jedoch einen eigenen Rabbiner.
Traditionell würdigen die Moses - Mendelssohn-Akademie und die Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge den Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus durch gemeinsame Veranstaltungen.
Erneut zu Gast in der Moses Mendelssohn Akademie sind Manfred Denecke und Jens Herrmann. Am Donnerstag, dem 19. Januar, gestalten sie ab 19.30 Uhr in der Klaussynagoge einen literarisch- musikalischen Abend, dessen Motto drei B’s sind: Biermann,
Tanztheater in der Moses Mendelssohn Akademie - das gab es noch nicht. Eine Kooperation zwischen dem Nordharzer Städtebund-theater und der Moses Mendelssohn Akademie macht es möglich.
Die Veranstaltung beinhaltet eine Lesung mit Denemarkova, welche durch historische Analysen des Antisemitismus durch und Tschiche ergänzt werden. Denemarkova
Sonntag, den 16. Oktober 2016 beginnt um 11.30 Uhr an der Klaussynagoge der „Gang durch das jüdische Halberstadt“. Jutta Dick wird bei dem letzten öffentlichen „Gang“ in diesem Jahr das im Haus Bakenstr. 55 aufgefundene „Geschäftsbuch“ des Händlers Issac Melcher vorstellen.
Basierend auf der Lyrik der 18- jährig verstorbenen Selma Meerbaum-Eisinger und der Nobelpreisträgerin Nelly Sachs begegnen wir auf der Bühne 'der Frau', die sich zwischen den Welten dieser beiden jüdischen Frauen bewegt. In der einen Welt versucht sie die Wirklichkeit, an der sie schlussendlich zerbricht, in ein Leben voller Hoffnung auf Liebe und Rettung zu verwandeln, ein Leben, das mehr Traum als Wirklichkeit bleibt, und wovon sie vorahnend spürt, dass es sich nicht erfüllen wird.
Die Moses Mendelssohn Akademie präsentiert in Verindung mit der Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge den 1948 gedrehten DEFA-Film zum Gedenken an den in Halberstadt geborenen und aufgewachsenen Sozialdemokraten Paul Crohn, Sohn des Armenarztes und sozialdemokratischen Stadtverordneten Dr. Moritz Crohn. Nach diesem ist die Dr.-Crohn-Straße am Halberstädter Schlachthof benannt. Der Film erzählt die Geschichte der Haas- Affäre, eines Magdeburger Justizskandals von 1925/26.
Roberto Legnani präsentiert eine Zeitreise durch die faszinierende Welt der Gitarrenmusik. Auf dem Programm der Deutschland-Tournee 2015 stehen brillante Kompositionen. Zu den musikalischen Highlights gehören u. a. „Las Abejas“ von Agustín Barrios, „Moods from the Song of King David“ von Roberto Legnani, „Recuerdos de la Alhambra“ von Francisco Tárrega, „Le Rossiniane“ Nr. 1, op. 119 von Mauro Giuliani, sowie Gitarrenmusik aus Irland, Brasilien und Mexiko. Legnanis präzises Spiel ist von höchster eleganter Meisterschaft.
Zeitgenössische Positionen jüdischer Künstler aus dem deutschsprachigen Raum. Mit Arbeiten von: Anna Ceeh, Pavel Feinstein, Daniel Häsli, Ilana Lewitan, Peter Loewy und Pavel Schmidt.
Seit 2006 sind sie ein Team, wenn es um literarisch-musikalische Programm geht. Am Donnerstag, den 24. September, sind Manfred Denecke und Jens Herrmann, der 1. Cellist des Nordharzer Städtebundtheaters, in der Klaussynagoge zu erleben.
Die Israelitische Cultusgemeinde Zürich, kurz ICZ genannt, besitzt eine besondere Bibliothek. Sie öffnete 1939, just zu Beginn des Zweiten Weltkrieges, ihre Pforten und blieb die einzige deutschsprachige jüdische Bibliothek, die ununterbrochen geöffnet war. Heute wählen die Leserinnen und Leser aus über 60.000 Medien und nutzen das breite Angebot an belletristischem Lesestoff auf Deutsch, Hebräisch und Englisch oder den hochwertigen Bestand an wissenschaftlichen Werken rund um das Thema Judentum.
Im Jahre 1945 erinnern wir uns nicht allein an das Ende des Zweiten Weltkriegs, sondern etwa auch an die 200 Jahre zurückliegende Geburt Otto von Bismarcks – und den 1815 stattfindenden Wiener Kongress.
Auf den ersten Blick haben diese drei Ereignisse nichts miteinander zu tun. Doch sie sind dann einem Zusammenhang zu sehen, wenn man sich daran erinnert, dass der Traum einer politischen Nation der Deutschen im Umfeld der Napoleonischen Kriege entstand, doch...
Bekanntermaßen folgen rechtsextremistische und antisemitische Bestrebungen offen oder verdeckt nationalsozialistischen Vorbildern. Die Konsequenzen der nationalsozialistischen Ideologie waren Vernichtungskrieg und die Ermordung des europäischen Judentums und anderer Menschengruppen. Die zentrale Ursache dafür finden wir allgemein im Rassenwahn...
Der Geschichtsforscher Berndt Strobach (Wolfenbüttel), der 2011 zwei wichtige Bücher über Berend Lehmann, den im frühen 18. Jahrhundert in Halberstadt ansässigen Hofjuden Augusts des Starken, veröffentlicht hat, spricht am Sonntag, den 25. Januar 2015, 11.30 Uhr, in der Moses Mendelssohn Akademie, Rosenwinkel 18, über seine neueste Veröffentlichung: „Bei Liquiditätsproblemen: Folter.“
Mit einem Programm, das jedem etwas bietet, beteiligt sich die Moses Mendelssohn Akademie an den diesjährigen Weihnachtshöfen vom 28. bis 30. November, zum Essen und Trinken, zum Schauen und zum Mitmachen. Zu einem bunten Adventsteller für Liebhaber leckerer Speisen - herzhaft und süß - lädt das Café Hirsch ein, darunter Enten - Confit, Piroshki, Bagels mit Lachs, orientalischer Kebap aus Rindfleisch sowie Gebäck in vielen Variationen und nicht zu vergessen Glühwein und Teepunsch. All das ist zu genießen auf dem Hof der Klaussynagoge am Feuerkorb.
Am Donnerstag, dem 13. November, und am Sonntag, dem 16. November, lädt die Moses-Mendelssohn-Akademie zu Veranstaltungen ein, deren Thema „Überleben = Leben?“ ist.
Um 1939 gab es rund 2.800 Synagogen und Gebetshäuser in Deutschland. „Weil sie wie kein anderer Gebäudetyp die Präsenz der jüdischen Gemeinde deutlich machten, wurden Synagogen bei Judenprogromen immer wieder zerstört“, schreibt die Literaturwissenschaftlerin Stefana Sabin - „zuletzt im Nationalsozialismus“.
In der Klaussynagoge werden derzeit drei Künstlerpersönlichkeiten vorgestellt, deren Lebensweg beispielhaft für die “verschollene Generation” aus dem vergangenen Jahrhundert ist. Der 1999 gegründete Verein "Lebenswerk Käthe Loewenthal e.V." kämpft gegen dieses...
Auch der letzte Unterrichtstag vor der Zeugnisausgabe war für die Schüler Klasse 9a der Petri- Sekundarschule in Schwanebeck spannend. Im Rahmen einer Projektwoche fuhren die 24 Jugendlichen nach Halberstadt und erlebten “Geschichte vor der Haustür”...
Am Sonntag, 20. Juli, lädt die Moses Mendelssohn Akademie zu einer Matinee ein. Ab 11.30 Uhr spricht Jürgen Friedrich in der Klaussynagoge über die Künstlerin Käthe Löwenthal und ihre Schwestern Agnes Schäfer und Susanne Ritscher.
Vorstellung eines tschechisch-deutsch-jüdischen Autors, Konzertviolinisten, Musikprofessors, Philosophen, Erfinders, Vortragsreisenden und Psychotherapeuten durch Dr. habil. Mirjana Stancic, Universität Bochum.
Und wieder war es John Cage, der den Weg nach Halberstadt öffnete. Dieses Mal für Wulf Herzogenrath. Der namhafte Kunsthistoriker und Kurator “entdeckte” über das Orgel-Kunst-Projekt die Moses Mendelsohn Akademie und regte eine Ausstellung über die Malerin Käthe Löwenthal (1878 bis 1942) sowie ihre Schwestern Agnes Schäfer (1882 bis 1933) und Susanne Ritscher (1886 bis 1975) an.
Käthe (geb. 1878 in Berlin), Agnes (geb. 1882 in Berlin) und Susanne (geb.1886 in Neuilly sur Seine) waren drei der fünf Töchter des renommierten Mediziners und Hygienikers Wilhelm Loewenthal (1850 – 1894) und der Clara Hannchen Loewenthal (1854 – 1929).
Der Nachlass von Thomas Mandl (18. August 1926, Bratislava - 22. Februar 2007, Meerbusch-Büderich) bereichert die Sammlung der Moses Mendelssohn Akademie. Im Mai 2014 beginnt die Literaturwissenschaftlerin Dr. habil. Mirjana Stancic, Universität Bochum, in Halberstadt mit Erschließung des Bestands.
Anekdotisch, verspielt, dekorativ, so präsentieren sich die Skulpturen und rituellen Objekte der jüdischen Bildhauerin und Keramikerin Rachel Kohn aus Berlin.
Der 16. Adar, an dem das Purimfest in jedem Jahr stattfindet, ist 2014 der 16. März. An diesem Sonntag führen die Mädchen und Jungen der Halberstädter Miriram-Lundner-Grundschule in der Klaussynagoge ein Purimspiel auf.
Die aufgebrochene Debatte um die Kunstsammlung Gurlitt hat die Öffentlichkeit wieder nachhaltig daran erinnert, dass Raubkunst und Restitution in Deutschland weitgehend unerforschte und juristisch ungeklärte Probleme sind, unbesehen der Washingtoner Erklärung von 1998 und ihrer Empfehlungen.
Am 27. Januar 2014 zeigt die Moses Mendelssohn Akademie in Kooperation mit der Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge um 18.00 Uhr in der Klaussynagoge, Rosenwinkel 18, den Spielfilm „DAS GROSSE HEFT“, der auf dem 1986 erschienen Roman von Agota Kristof basiert.
Zwischen dem 17.12.2013 und dem 02.01.2014 haben die Einrichtungen Klaussynagoge, Berend Lehmann Museum und MuseumsKaffee Hirsch geänderte Öffnungszeiten.